Wir bringen Sie ins Gespräch

Unsere Kurse zum Thema Kommunikation

Mimik, Gestik und Körperhaltung - die nonverbale Ebene

Im persönlichen Gespräch entscheidet nicht etwa (nur) der gesprochene Inhalt – bis zu 80% wird über Mimik, Gestik und Körperhaltung transportiert. Dies wird auch die nonverbale Ebene genannt. Kommunizieren wird außerdem als Teil der sozialen Intelligenz verstanden. Diese hilft Ihnen dabei, mit Menschen gut auszukommen und Ihre Interessen erfolgreich durchzusetzen. In jeder Situation gelten dabei andere Regeln. Wer diese beherrscht, wird langfristig erfolgreich und zufriedener im Austausch mit seinen Mitmenschen sein.

Professionelle Kommunikationstrainings und Kommunikations-Seminare bringen Sie weiter

Gerade im Berufsleben ist es unerlässlich, bei der Weiterbildung Kommunikation mit zu bedenken. Was der Gesprächspartner versteht, muss nicht mit dem übereinstimmen, was Sie sagen wollten. Jeder Mensch nimmt Botschaften nämlich durch sein eigenes Schema wahr, das sich aus seinen Vorerfahrungen herausgebildet hat.

Um erfolgreich kommunizieren zu können, sollten Sie sich also zunächst überlegen, was das Gegenüber verstehen wird, und nicht, was dieses aussagt. Es ist also wichtig, hinter jede Botschaft zu blicken und herauszufinden, was damit ausgesagt werden soll. In Kommunikationstrainings-Seminaren werden Ihnen genau diese Inhalte ausführlich vermittelt.

Kommunikation im Alltag - gute Gesprächsführung erlernen

Zusätzlich zu den Erläuterungen gibt es die Möglichkeit, Beobachtungen und eigenständige Übungen zu machen und so eine gute Gesprächsführung im Alltag zu erlernen. Zentral sind hierbei Überlegungen und Ausführungen vom berühmten Rhetoriker und Denker Paul Watzlawick. Er stellte fünf wichtige Axiome, also Grundsätze, auf, die in jedem guten Kommunikations-Seminar aufgegriffen werden sollten und Ihnen zur groben Vorstellung nachfolgend kurz aufgezeigt werden.

Botschaft zwischen Sender und Empfänger

Bei vielen Menschen ist inzwischen bekannt, dass Kommunizieren mit einer Botschaft abläuft. Diese wird von einem sogenannten Sender zu einem sogenannten Empfänger übermittelt. Der Sender verschlüsselt seine Botschaft zunächst und übermittelt sie beispielsweise als gesprochenen Satz. Der Empfänger wiederum muss diesen Satz nun entschlüsseln, um zu verstehen, was ihm der Sender damit sagen will. Watzlawick setzt hier an und bringt einige grundlegende Erkenntnisse hervor.

Die zentrale Einsicht Watzlawicks ist, dass man nicht nicht kommunizieren kann.

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Im persönlichen Gespräch unterstützen wir Sie dabei, den passenden Kurs auszuwählen, und informieren Sie über Fördermöglichkeiten. Vereinbaren Sie gleich Ihren individuellen Beratungstermin oder nutzen Sie unsere telefonische Sofortberatung - selbstverständlich kostenlos und unverbindlich!

Sie kommunizieren in jeder Situation

In jeder Situation kommuniziert man also automatisch, selbst wenn man vorhat, es nicht zu tun. Selbst wenn Sie beispielsweise nur auf den Boden blicken, teilen Sie umliegenden Personen zum Beispiel mit, dass Sie keinen Kontakt möchten,

Inhalts- und Beziehungsaspekte

Eine zweite wichtige Erkenntnis ist die Unterscheidung von Inhalts- und Beziehungsaspekt, welche in jeder Botschaft enthalten sind. Mit dem Inhaltsaspekt ist die sogenannte Sachebene gemeint. Dies meint also den eigentlichen Inhalt, den der Sender der Botschaft mitteilen möchte. Mit dem Beziehungsaspekt sind hingegen Informationen über die Beziehung zwischen Sender und Empfänger gemeint. Laut Watzlawick ist es nicht möglich, nur informativ zu kommunizieren.

Die Beziehungsebene ist also immer enthalten. Diese wird durch Gestik, Mimik und paraverbale Informationen mitgeteilt. Als paraverbal werden Informationen, die parallel zur Sprache ablaufen, bezeichnet. Beispiele hierfür sind der Tonfall oder die Stimmfärbung.

Jede Aussage kann dadurch vom Empfänger also als positiv, neutral oder negativ empfunden werden. Bei einer positiven Interpretation nimmt der Hörer die Botschaft als Kompliment oder als Bestätigung auf. Bei einer neutralen Auffassung verwirft der Empfänger die Botschaft, weil er sie als nicht relevant empfindet.  Im Falle der negativen Entschlüsselung entwertet der Empfänger den Sprecher und die Aussage.

Kommunizieren - Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung

In seinem dritten Axiom geht Watzlawick noch einen Schritt weiter und stellt fest, dass Kommunizieren immer Ursache und Wirkung ist. Im Alltag entstehen sogenannte Verhaltensketten. Jeder Reiz ist zugleich immer der Anfangspunkt für eine Reaktion. Somit ergibt sich ein Kreislauf, bei dem es keinen eigentlichen Anfangspunkt gibt. Eine Störung in der Kommunikation liegt dann vor, wenn ein Gesprächspartner annimmt, dass der andere die gleichen Informationen besäße wie er selbst, dies aber nicht der Fall ist.

Die Darstellung von Gegenständen oder Objekten geschieht zudem über digitale und analoge Elemente. Ersteres bezeichnet den Inhaltsaspekt der Nachricht, welcher komplexes Wissen übermittelt. Letzteres bezieht sich ausschließlich auf den Beziehungsaspekt der Nachricht und ist häufig mehrdeutig. Ein Lächeln kann so beispielsweise sowohl Sympathie als auch Verachtung ausdrücken. Eine letzte grundlegende Erkenntnis Watzlawicks ist, dass entweder symmetrisch oder komplementär kommuniziert werden kann.

Beziehungsaspekt der Nachricht – häufiges Entstehen von Mehrdeutigkeiten

Die symmetrische Form bezeichnet zwei gleichgestellte Gesprächspartner, wohingegen die komplementäre Form immer einen superioren und einen inferioren Partner, also einen übergeordneten und einen untergeordneten Gesprächspartner (zum Beispiel Eltern-Kind), beinhaltet. Je nach den situativen Gegebenheiten eignet sich eine Form besser oder verursacht mehr Probleme. Bei sämtlichen Überlegungen zu diesem Thema steht also die Reflexion und bewusste Steuerung der verschiedenen Komponenten im Vordergrund, um das gewünschte Ergebnis der Kommunikation auch zu erreichen.

Es handelt sich, wie man aus Watzlawicks grundlegenden Überlegungen sehen kann, um ein komplexes Geschehen, das weitreichende Folgen bei Fehlinterpretationen haben kann. Umso wichtiger ist es, im Bereich Kommunikation Seminare zu belegen und sich in den Grundlagen zu schulen.

Zielgruppen für Weiterbildungen im Bereich Kommunikation

Eine Weiterbildung im Bereich Kommunikation kann für verschiedene Zielgruppen wie zum Beispiel Verkäufer oder für bestimmte Situationen wie Vorträge, Vorstellungsgespräche, Mitarbeiterbesprechungen oder Diskussionsrunden zugeschnitten sein. Oft werden zudem ganz unterschiedliche Schwerpunkte in den Inhalten gesetzt. Diese reichen von Körpersprache über Mimik und Gestik bis hin zur Sprache und Rhetorik. Es werden auch verschiedene zusätzliche Modelle neben dem von Paul Watzlawick herangezogen. Ein bekanntes Beispiel ist das Vier-Seiten-Modell von Friedemann Schulz von Thun.

Oft wird bei den Seminaren mit bestimmten Zielgruppen gearbeitet. Dies hat den Vorteil, dass Vorwissen vorausgesetzt werden kann und die Inhalte genauer auf die Bedürfnisse der Teilnehmer zugeschnitten werden. Infrage kommen hier alle vorstellbaren Gruppen von Führungskräften über international Reisende bis hin zu Auszubildenden. Gerade im Bereich des internationalen Kommunizierens sind kulturelle Muster von entscheidender Bedeutung. Nutzen Sie die Bandbreite der Weiterbildung auf dem Gebiet der Kommunikation und bilden Sie sich in diesem zentralen Bereich weiter. Vieles wird Ihnen leichter fallen und die Ergebnisse werden nicht lange auf sich warten lassen.

Wie finanziere ich die Weiterbildung?

Wann zahlt das Arbeitsamt eine Weiterbildung?


Unter bestimmten Voraussetzungen übernimmt die Agentur für Arbeit die Kosten für eine Weiterbildung, sodass Ihr Vorhaben nicht am Geld scheitern muss. Eine solche Förderung wird mittels eines Bildungsgutscheins realisiert, der bei zugelassenen Bildungsträgern eingelöst werden kann.

Immer dann, wenn die Maßnahme der beruflichen Wiedereingliederung dient oder eine drohende Arbeitslosigkeit abwenden soll, bestehen grundsätzlich gute Chancen auf einen Bildungsgutschein. Dies gilt auch für den Fall, dass noch kein Berufsabschluss vorhanden ist. Dann übernimmt die Agentur für Arbeit die Kosten der betreffenden Weiterbildung über den Bildungsgutschein.

 

Hier haben wir Ihnen außerdem einige Möglichkeiten zur Finanzierung Ihrer Weiterbildung zusammengestellt:

Fördermöglichkeiten

 

  • Bildungsgutschein
  • Bildungsprämie
  • WeGeBau
  • Meister-BaföG
  • Aufstiegs- und Weiterbildungsstipendium
  • Länderförderung
  • Bildungskredit

Hilfe und Tipps zur Erstellung Ihrer Bewerbung

Das IBB bietet übrigens auch professionelle Unterstützung im Bereich Bewerbungstraining an.

Wenn Sie Hilfe bei der Erstellung Ihrer Bewerbung benötigen, unterstützen wir Sie gerne mit unserem professionellen Angeboten im Bereich Bewerbungsunterstützung.

Hier erhalten Sie Hilfe und weiterführende Informationen von unseren erfahrenen Experten bei der Formulierung von Anschreiben und Lebenslauf sowie bei der grafischen Gestaltung Ihrer gesamten Bewerbungsunterlagen.