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PRESSEMITTEILUNG

Fachkräftemangel im Einzelhandel: Umschulung eröffnet neue Karrierechancen

Zwei Einzelhandelskauffrauen kontrollieren und sortieren die neue Modekollektion.
Waren entgegennehmen, erfassen, auszeichnen und für den Verkauf oder den Versand vorbereiten: Die Aufgaben von Kaufleuten im Einzelhandel sind vielfältig.

24-monatige IHK-Qualifizierung zum Kaufmann/zur Kauffrau im Einzelhandel – Förderung durch Arbeitsagentur möglich

Buxtehude, 3. Dezember 2025 – Der deutsche Einzelhandel kämpft mit einem akuten Fachkräftemangel: Laut Handelsverband Deutschland (HDE) bleiben bundesweit über 100.000 Stellen unbesetzt. Gleichzeitig bietet die Digitalisierung der Branche neue Karriereperspektiven. Eine Umschulung zum Kaufmann bzw. zur Kauffrau im Einzelhandel kann daher der Schlüssel zu einer zukunftssicheren beruflichen Neuorientierung sein.

Einzelhandel 4.0: Mehr als nur Verkaufen

Kaufleute im Einzelhandel sind heute weit mehr als klassische Verkäufer. Sie agieren als:

  • Kundenberater mit Expertise zu Produkten und Services
  • Datenanalysten für Verkaufsauswertungen und Markttrends
  • Marketing-Experten für Verkaufsförderung und Warenpräsentation
  • Logistik-Koordinatoren für Warenwirtschaft und Bestandsmanagement
  • Digital-Profis im wachsenden Omnichannel-Handel

Perspektiven in einer dynamischen Branche

Der Einzelhandel ist im Wandel. Online-Handel und Digitalisierung verändern die Branche. Gut ausgebildete Kaufleute im Einzelhandel können diese Entwicklungen aktiv mitgestalten und finden vielfältige Karrierewege, z.B. als Filialleiter, Fachberater, im E-Commerce, als Einkäufer oder in der Selbstständigkeit.

Umschulung als Sprungbrett in die neue Karriere

Für Menschen, die sich beruflich neu orientieren möchten oder müssen, bietet eine Umschulung zum Kaufmann oder zur Kauffrau im Einzelhandel eine attraktive Option. Das Institut für Berufliche Bildung (IBB) bietet eine solche Umschulung an, die in 24 Monaten zum IHK-Abschluss führt. Die Umschulung beim IBB verbindet theoretisches Wissen mit praktischer Erfahrung: Nach einem umfassenden (Online-)Unterricht folgt ein Praxisanteil in einem Unternehmen. Dies ermöglicht es den Teilnehmern, das Gelernte direkt anzuwenden und wertvolle Kontakte in der Branche zu knüpfen.

Staatliche Förderung macht's möglich

Der Weg in den neuen Beruf kann häufig ohne finanzielle Hürden begonnen werden: Umschulungen können durch verschiedene Förderprogramme unterstützt werden. An erster Stelle ist hier der Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit zu nennen, aber auch viele weitere Fördermöglichkeiten von Bund und Ländern können unterstützend eingesetzt werden. Das IBB berät Interessierte gerne zu den individuellen Möglichkeiten und steht bei der Antragstellung zur Seite. Erste Infos sind auf www.ibb.com/umschulungen zu finden. 

Bildnachweis: Getty Images / Unsplash