Weiterbildungen zur Vorbereitung auf die Sachkundeprüfung § 34a
Die Sicherheitsbranche wächst rasant und bietet vielversprechende Berufsperspektiven, insbesondere im Objektschutz und in der Bewachung. Die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften nimmt kontinuierlich zu.
Für zahlreiche Tätigkeiten im Sicherheitsgewerbe ist die Sachkundeprüfung nach § 34a GewO gesetzlich vorgeschrieben. Ob im Objektschutz, als Türsteher, Ladendetektiv oder bei der Zugangskontrolle – ohne bestandene Prüfung können Sie diese Tätigkeiten nicht ausführen. Unsere Weiterbildungen bereiten Sie gezielt auf die Prüfung vor und vermitteln Ihnen alles, was Sie für den Erfolg benötigen.
Alle Weiterbildungen zur Vorbereitung auf die Sachkundeprüfung 34a im Überblick
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Fachkraft für Schutz und Sicherheit - Umschulung

Fachkraft für Schutz und Sicherheit - Umschulung (IHK)

Fachkraft für Schutz und Sicherheit - Umschulung (IHK) in Teilzeit - 12 Monate Praktikum

Fachkraft für Schutz und Sicherheit - Umschulung (IHK) - 9 Monate Praktikum

Qualifizierung im Sicherheitsbereich - Objektschutz und Bewachung (IHK) mit Deutsch B2

Geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft (IHK)

Qualifizierung im Sicherheitsbereich - Objektschutz und Bewachung (IHK) mit Future Skills

Objektschutz und Bewachung (IHK) - geringe Vorkenntnisse
Inhaltsübersicht
Wer muss die Sachkundeprüfung § 34a ablegen?
Die Prüfung ist verpflichtend für alle, die im Sicherheitsdienst eigenverantwortlich handeln – insbesondere in konfliktträchtigen oder öffentlich zugänglichen Bereichen. Dazu zählen unter anderem:
- Mitarbeiter im Objektschutz (z. B. Wachschutz oder Überwachung von Gebäuden)
- Türsteher und Sicherheitskräfte in Veranstaltungsdiensten
- Ladendetektive und Kaufhausdetektive
- Sicherheitskräfte für Kontrollgänge im öffentlichen Verkehrsraum oder in Hausrechtsbereichen mit öffentlichem Verkehr (z. B. Bahnhöfe oder Flughäfen)
- Bewachungspersonal in Flüchtlingsunterkünften oder Asylheimen
Wer lediglich unterstützend tätig ist, benötigt in der Regel nur die Unterrichtung nach § 34a, nicht jedoch die Sachkundeprüfung. Die Unterschiede sollten im Einzelfall geprüft werden.
Inhalte der Sachkundeprüfung § 34a
Die Prüfung besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil. Folgende Themen werden behandelt:
- Recht der öffentlichen Sicherheit und Ordnung
- Gewerberecht
- Datenschutzrecht
- Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)
- Straf- und Verfahrensrecht
- Unfallverhütung und Arbeitsschutz
- Umgang mit Menschen (Deeskalation, Kommunikation)
- Grundlagen der Sicherheitstechnik
Die schriftliche Prüfung erfolgt im Multiple-Choice-Format. In der mündlichen Prüfung geht es um Fallbeispiele und Praxissituationen.
Vorteile eines anerkannten Nachweises
– Mit einem anerkannten Nachweis können Sie Ihre Qualifikationen gegenüber potenziellen Arbeitgebern belegen, was Ihre Chancen auf einen Arbeitsplatz im Sicherheitsgewerbe deutlich erhöht.
– Der Nachweis bestätigt, dass Sie über das notwendige rechtliche und fachliche Wissen verfügen, um sicherheitsrelevante Aufgaben gemäß den gesetzlichen Vorschriften zu übernehmen.
– Ein anerkannter Nachweis öffnet Türen zu verschiedenen Tätigkeiten wie Objektschutz, Veranstaltungsschutz, Ladendetektiv oder Türsteher, die nur mit einer bestandenen Prüfung ausgeführt werden dürfen.
– Für viele Arbeitgeber und Kunden ist der Nachweis eines qualifizierten Sicherheitspersonals ein Zeichen von Professionalität und Kompetenz, was wiederum Ihr berufliches Ansehen steigert.
Arbeiten in Sicherheitsdiensten und anderen Bereichen
Mehr als die Hälfte der Beschäftigten verdienen über dem tariflichen Mindestlohn, unter anderem durch außertarifliche Zuschläge. Die Nachfrage nach qualifiziertem Sicherheitspersonal ist hoch – nicht nur in klassischen Sicherheitsdiensten, sondern auch in folgenden Bereichen:
- Logistikunternehmen mit Zugangsbereichen
- Behörden und öffentlichen Institutionen
- Flughäfen und Bahnhöfen
- Veranstaltungsschutz
- Objektschutz bei Großkonzernen
Ein geprüfter Abschluss signalisiert Arbeitgebern: Sie sind vorbereitet, zuverlässig und rechtssicher geschult.
Schwerpunkte der Weiterbildungen beim IBB zur Sachkundeprüfung § 34a
Die Weiterbildungen beim IBB Institut für Berufliche Bildung zur Sachkundeprüfung § 34a vermitteln Ihnen alles, was Sie für eine qualifizierte Tätigkeit im Sicherheitsgewerbe benötigen. Die Inhalte richten sich nach den rechtlichen und fachlichen Anforderungen des § 34a der Gewerbeordnung und bereiten Sie gezielt auf die Prüfung vor. Sie erhalten fundiertes Wissen in verschiedenen Bereichen, die für den sicheren und rechtskonformen Einsatz im Bewachungsgewerbe essenziell sind.
Inhalte der Weiterbildung zur Sachkundeprüfung § 34a umfassen unter anderem:
- Recht der öffentlichen Sicherheit und Ordnung: Sie erlernen die Grundlagen des Ordnungsrechts und Sicherheitsrechts, sowie die relevanten Gesetze und Vorschriften, die im Sicherheitsdienst von Bedeutung sind.
- Sicherheits- und Überwachungstechnik: Sie erwerben Kenntnisse über die gängigen Sicherheitssysteme, deren Bedienung sowie die richtige Handhabung von Überwachungstechnik, Alarmsystemen und Zutrittskontrollen.
- Umgang mit Menschen und deeskalierendes Handeln: In der Sicherheitsbranche ist der richtige Umgang mit Menschen entscheidend. Sie lernen, wie Sie Konflikte erkennen und deeskalieren, Kommunikationsstrategien anwenden und dabei immer rechtssicher handeln.
- Strafrecht und Datenschutz: Sie verstehen die grundlegenden Bestimmungen des Strafrechts, die für die Arbeit im Sicherheitsbereich wichtig sind, sowie die Datenschutzbestimmungen, die die Verarbeitung von personenbezogenen Daten regeln.
Weitere Inhalte umfassen die Ausbildung in berufsbezogenem Englisch und Future Skills, die Sie für neue berufliche Anforderungen fit machen. Unsere Weiterbildungen bereiten Sie nicht nur auf die Sachkundeprüfung vor, sondern stärken auch Ihre praktischen Fähigkeiten, damit Sie die Anforderungen im Sicherheitsgewerbe souverän und kompetent meistern können.
Fragen und Antworten zur Sachkundeprüfung 34a
Was ist die Sachkundeprüfung § 34a?
Die Sachkundeprüfung nach § 34a der Gewerbeordnung (GewO) ist eine gesetzlich vorgeschriebene Prüfung für alle, die im Sicherheitsgewerbe arbeiten möchten. Sie stellt sicher, dass Sie über das notwendige Wissen in Bereichen wie Recht, Sicherheitstechnik, Kommunikation und Erste Hilfe verfügen. Die Prüfung besteht aus einem schriftlichen Teil, der rechtliche und fachliche Fragen umfasst, sowie einem mündlichen Teil, der anhand von Fallbeispielen Ihre praktische Handlungsfähigkeit testet.
Die bestandene Sachkundeprüfung ist Voraussetzung für Tätigkeiten im Objektschutz, Veranstaltungsschutz und anderen sicherheitsrelevanten Bereichen. Sie bestätigt, dass Sie qualifiziert sind, verantwortungsbewusst und rechtssicher zu arbeiten.
Wie lange dauert die Sachkundeprüfung 34a?
Die Sachkundeprüfung §34a besteht aus zwei Teilen: einem mündlichen und einem schriftlichen. Der mündliche Teil dauert etwa 15 Minuten pro Person und konzentriert sich vor allem auf Themen wie Recht und den Umgang mit Menschen. Zu den prüfungsrelevanten Inhalten gehören u. a. das Recht der öffentlichen Sicherheit, Datenschutz, der Umgang in Gefahrensituationen und Deeskalationstechniken bei Konflikten. Bis zu 5 Personen können gleichzeitig geprüft werden.
Der schriftliche Teil nimmt insgesamt 120 Minuten in Anspruch. Hier müssen die Prüflinge ihr Wissen in einer Vielzahl von Themenbereichen unter Beweis stellen. Für die Teilnahme an der Prüfung sind gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift erforderlich, da Wörterbücher oder andere Hilfsmittel nicht gestattet sind.
Ist die Sachkundeprüfung 34a schwer?
Die Sachkundeprüfung § 34a wird von vielen als schwer empfunden, da sie eine breite Themenpalette abdeckt, darunter Recht, Sicherheitstechnik, Kommunikation und Deeskalationstechniken. Nur wer sich intensiv und sorgfältig vorbereitet, hat gute Chancen, die Prüfung erfolgreich zu bestehen.
Die Prüfung besteht aus einem schriftlichen Teil mit Multiple-Choice-Fragen und einem mündlichen Teil, der die praktische Anwendung des Wissens prüft. Insgesamt umfasst die schriftliche Prüfung 72 Fragen, die mit maximal 100 Punkten bewertet werden. Um die Prüfung zu bestehen, müssen mindestens 50 Punkte erreicht werden.
Was kostet die Sachkundeprüfung 34a?
Die Kosten für die Sachkundeprüfung § 34a variieren je nach Prüfungsort und Anbieter, liegen jedoch in der Regel zwischen 150 und 240 Euro. Die genaue Gebühr wird von der zuständigen Industrie- und Handelskammer (IHK) festgelegt. Es können auch zusätzliche Kosten für Vorbereitungskurse oder Lehrmaterialien anfallen. In diesen Fällen besteht die Möglichkeit, die Prüfungskosten durch Bildungsgutscheine der Agentur für Arbeit oder des Jobcenters zu reduzieren oder vollständig zu decken.
Was ist der 34a-Schein?
Der 34a-Schein ist ein Nachweis über die bestandene Sachkundeprüfung nach § 34a der Gewerbeordnung (GewO). Er ist erforderlich, um professionell im Bewachungs- und Sicherheitsgewerbe zu arbeiten, sei es als Angestellter oder Selbstständiger. Die Prüfung bescheinigt das notwendige rechtliche und fachliche Wissen für Tätigkeiten wie Ladendetektiv, Türsteher oder Kontrollgänge.
Welche Voraussetzungen gelten für eine Weiterbildung im Bereich Sachkundeprüfung 34a?
Wenn Sie beim IBB eine Weiterbildung zur Vorbereitung für die Sachkundeprüfung 34a machen wollen, müssen Sie nur ein paar Punkte beachten. Wichtig ist, dass Sie vor der Teilnahme ein polizeiliches Führungszeugnis beantragen.
Folgende Anforderungen müssen Sie erfüllen:
Sicherer Umgang mit dem PC
Gute Deutschkenntnisse auf dem Niveau B2
Polizeiliches Führungszeugnis
Hinweis: Die Anforderungen können je nach Kurs variieren. Die genauen Teilnahmevoraussetzungen entnehmen Sie bitte den Kursdetailseiten. Allen Interessierten stehen wir in einem persönlichen Gespräch zur Abklärung ihrer individuellen Teilnahmevoraussetzungen zur Verfügung.
Welche beruflichen Perspektiven habe ich nach einer erfolgreichen Weiterbildung?
Die Schutz- und Sicherheitsbranche verzeichnet ein kontinuierliches Wachstum und hat sich zu einem bedeutenden Wirtschafts- und Beschäftigungssektor entwickelt. Sowohl die Umsätze als auch die Zahl der Beschäftigten steigen weiter, da immer mehr öffentliche Institutionen auf private Sicherheitsdienste zurückgreifen.
Nach dem erfolgreichen Abschluss der Sachkundeprüfung eröffnen sich zahlreiche Beschäftigungsmöglichkeiten im privaten Sicherheitsgewerbe. Mögliche Einsatzbereiche umfassen unter anderem den Revierdienst, die Alarmverfolgung, als Warenhausdetektiv, Türsteher sowie Kontrollgänge im öffentlichen Verkehrsraum oder in Hausrechtsbereichen mit öffentlichem Verkehr.
Welche Fördermöglichkeiten gibt es?
Weiterbildungen zur Vorbereitung auf die Sachkundeprüfung § 34a eröffnen neue berufliche Perspektiven. Deshalb erhalten viele IBB-Kursteilnehmer eine staatliche Förderung. Lassen Sie sich gerne zu Ihren Finanzierungsmöglichkeiten beraten und vereinbaren Sie einen kostenlosen Gesprächstermin unter der Telefonnummer 0800 7050000!
Viele unserer Kurse werden bis zu 100 % gefördert. Eine Unterstützungsmöglichkeit für Arbeitssuchende ist beispielsweise der Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit. Diesen beantragen Sie direkt vor Ort in Ihrem Jobcenter und lösen ihn innerhalb von drei Monaten für die Teilnahme an einem Weiterbildungskurs ein. Auch Berufstätige haben Anspruch auf Fördergelder. Droht Ihnen etwa der Verlust des Arbeitsplatzes, besteht ebenfalls die Möglichkeit, einen Bildungsgutschein zu erhalten.
Fördermöglichkeiten für Arbeitssuchende
Für Arbeitssuchende bestehen Fördermöglichkeiten u. a. bei den folgenden Kostenträgern:
Agentur für Arbeit
Jobcenter
Deutsche Rentenversicherung
Berufsförderungsdienst der Bundeswehr (BFD)
Mehr zum Bildungsgutschein erfahren
Fördermöglichkeiten für Berufstätige
Auch Berufstätige können unter bestimmten Voraussetzungen gefördert werden. Förderungsanträge können Sie u. a. bei folgenden Kostenträgern stellen:
Agentur für Arbeit
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Regionale Programme (z. B. Förderprogramme der Bundesländer)
Steuerliche Förderung
Förderung nach dem Qualifizierungschancengesetz
Mehr zu den Fördermöglichkeiten
Haben Sie Fragen? Unsere Experten beraten Sie gerne!
Im persönlichen Gespräch unterstützen wir Sie dabei, den passenden Kurs auszuwählen, und informieren Sie über Fördermöglichkeiten. Vereinbaren Sie gleich Ihren individuellen Beratungstermin oder nutzen Sie unsere telefonische Sofortberatung - selbstverständlich kostenlos und unverbindlich!

Welche Weiterbildungen im Sicherheitsbereich bietet das IBB an?
Das IBB bietet Ihnen eine breite Auswahl an praxisorientierten Weiterbildungen und Umschulungen im Bereich Sicherheit. Mit diesen Weiterbildungen erwerben Sie wertvolles Fachwissen und praktische Fähigkeiten, die Ihre Karriere im Bewachungsgewerbe maßgeblich fördern. Je nach Kurs erweitern Sie Ihr Profil und erhöhen Ihre Chancen auf einen erfolgreichen Einstieg oder Aufstieg im Sicherheitsbereich.
Zu unseren beliebtesten Qualifizierungen zählen:
Qualifizierung im Sicherheitsbereich – Objektschutz und Bewachung
Die Anforderungen an die Qualifikation von Fachkräften im Bewachungsgewerbe haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Die Qualifizierungen im Sicherheitsbereich Objektschutz und Bewachung bereiten Sie auch auf die Sachkundeprüfung nach § 34a der Gewerbeordnung vor. Nach erfolgreichem Bestehen der Prüfung bei der zuständigen IHK sind Sie bestens qualifiziert, um in das Bewachungsgewerbe einzutreten. Die Weiterbildungen gibt es auch mit zusätzlichem Input wie berufsbezogenem Englisch oder Future Skills.
Umschulung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit
Fachkräfte für Schutz und Sicherheit tragen zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung bei. Als Security-Experten sichern sie Personen, Objekte, Werte und Anlagen durch präventive Maßnahmen und, wenn nötig, durch die Abwehr von Gefahren. In der Umschulung vom IBB erwerben Sie umfangreiche Kenntnisse und Fähigkeiten, die Sie bestens auf Ihre Tätigkeit vorbereiten. Dazu gehören Wirtschafts- und Sozialkunde, Geschäftsprozesse und Betriebsorganisation, sowie relevante Rechtsvorschriften und deeskalierendes Handeln. Weitere Bestandteile sind die Vermittlung von Schutzmaßnahmen und Sicherheitstechnik sowie Kundenbetreuung. Den Abschluss bildet die Sachkundeprüfung § 34a (IHK), mit der Sie die idealen Voraussetzungen für den Einstieg in das Bewachungsgewerbe erwerben.